Viele Projekte auf dem Weg zur europäischen Kulturhauptstadt sind jetzt schon für Besucher erlebbar - am besten mit dem Rad durch die Stadt!
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Viele Projekte auf dem Weg zur europäischen Kulturhauptstadt sind jetzt schon für Besucher erlebbar - am besten mit dem Rad durch die Stadt!
Die Stadtwirtschaft
Albert-Einstein-Grundschule
1 - DIE STADTWIRTSCHAFT
Jakobstraße 46
Am Fuße des Sonnenbergs lohnt sich der Blick auf einen ehemaligen Recyclinghof.
Das klingt verrückt, ist aber so. Denn dort entsteht auf dem Weg zur Kulturhauptstadt
ein sogenannter „kultureller Inkubator“. Im Zentrum des Projektes steht das kreative Zusammenwirken von verschiedenen Gemeinschaften. Nicht nur physisch, sondern auch digital! Auf dem 12.000 m² großen Grundstück werden die fünf Gebäude durch drei Höfe
miteinander verbunden. Jeder Hof konzentriert sich dabei auf eine bestimmte
Macher-Aktivität, zum Beispiel auf kreative Experimente, Ausstellungshallen oder Bandprobenraum. Nähere Details werden im Rahmen eines partizipativen Planungsprozesses diskutiert. Das Haus D in der Jakobstraße wird bereits von
Akteurinnen und Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft bespielt und wir finden:
von hier aus kann man gut mit dem Rad aufbrechen.
2 - BUNTE TREPPE AM TECHNISCHEN RATHAUS
Augustusburger Straße
Die Treppe an der Augustusburger Straße ist ein Teil des „Nimm Platz“-Projektes
der Chemnitzer Kulturhauptstadtbewerbung 2025. Interessierte sollten dabei ihre Lieblingsorte vorstellen und Ideen sammeln, wie man diese gestalten kann.
3 - ALLEE DES LICHTS
Park der Opfer des Faschismus
Die Laternen, welche im Park der Opfer des Faschismus den Hauptweg säumen,
entpuppen sich beim näheren Betrachten als wahre Schönheiten. Sie treten meist paarweise auf und guckt man auf den Boden, erkennt man Städtenamen in den Steinen. Denn: es sind die Laternen der Chemnitzer Partnerstädte. Man kann sich also auf dem Weg durch den Park gleich ein bisschen kosmopolitisch fühlen.
4 - HARTMANNFABRIK – WERKSTATT FÜR KULTUR UND DEMOKRATIE
Fabrikstraße 11
Die Hartmannfabrik ist ein Ort, an dem der sogenannte „Lokomotivkönig“ Richard
Hartmann früher – genau – Lokomotiven produzierte. Im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres wird die ehemalige Fabrik zu einer europäischen Werkstatt für Kultur und Demokratie. Zusätzlich wird sie als zentrale Anlaufstelle und als moderner
Empfangsschalter für Gäste des Kulturhauptstadtjahres 2025 dienen. Im Vorfeld
werden dort bereits die „Akademie der Autodidakten“ sowie verschiedene Ausstellungen
zu erleben sein.
5 - STADT AM FLUSS
Die Vision „Stadt am Fluss“ befasst sich mit der Wiederbelebung von fünf Arealen
entlang des Flusses „Chemnitz“. Dazu gehören unter anderem die Quelle selbst,
zwei Standorte im Stadtpark, das Bahnviadukt und der Uferpark nahe der Innenstadt.
Eine neue Gestaltung soll diese Gebiete miteinander verbinden und den Zugang zum Fluss Chemnitz und damit auch einen Zugang zu den Menschen ermöglichen.
6 - EUROPA AM WIRKBAU
Annaberger Str. 73
Fährt man am Fluss entlang und erlaubt sich einen kleinen Umweg in Richtung
Süden der Stadt, wird Europa auf einmal sehr plakativ sichtbar! Denn genau das ist das Ziel einer Lichtinstallation am Wirkbau, die natürlich besonders in der Dunkelheit ihre Wirkung entfaltet.
7 - GARAGENCAMPUS
Zwickauer Straße 164
Ein ehemaliges Straßenbahndepot soll zum Treffpunkt im Viertel werden. Als eine Interventionsfläche im Rahmen der europäischen Kulturhauptstadt 2025 werden bereits jetzt Skizzen und Zukunftsvisionen erstellt. Das geschieht unter Einbeziehung vieler Akteurinnen und Akteure des Stadtteils und darüber hinaus; mit dem Ziel, viele unterschiedliche Interessen zu vereinen und dass das Ergebnis europäische Strahlkraft entwickelt.
8 - BLÜHWIESEN
Stollberger Straße
Zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern der Stadt wurden Blumensamen ausgesät,
um bunte Blühwiesen in verschiedenen Stadtteilen zu schaffen. Der Wunsch nach einer bunten und umweltbewussten Stadt sowie nach einer nachhaltigen Stadtentwicklung wurde dabei oft genannt. Auch in anderen Stadtteilen lassen sich solche Fleckchen entdecken. Die Blühwiesen in den warmen Monaten erkundet werden.
Am besten mit dem Rad zu erleben in ca. 120 min.
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